Ein Foto der Sumpfschrecke (Stethophyma grossum) verbirgt sich hinter dem fünften Türchen des Adventskalenders.
Für Naturfotografen halten extensiv genutzte Wiesen ein Füllhorn an Motiven bereit. Je nach Boden, Kleinklima, Habitatstradition, Bewirtschaftung und vielem mehr entwickeln sich unterschiedlichste Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren. Eine typische Art der Nass- und Feuchtwiesen, welche nicht zu intensiv bewirtschaftet werden, ist die gezeigte Heuschrecke. Sie zeichnet sich durch ihre charakteristische Lautäußerung (Gesang kann man es eigentlich nicht nennen) aus, welche an das Schnippen mit dem Fingernagel erinnert (tick, tick, tick). Das damit etwas monoton wirkende Konzert ist daher aber sehr einfach zu erkennen und quasi unverwechselbar. Aber auch der nähere Blick lohnt, da die Tiere nicht unattraktiv sind und insbesondere durch die rotgefärbte Unterseite der Hinterschenkel auffallen.
Auch diese Art könnte sicherlich mal in einem zukünftigen Blogeintrag im Fokus stehen.
150mm, f/10, 1/20s, ISO200 |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen