Hinter dem heutigen Türchen versteckt sich ein mystisch anmutendes Tier, ein Federgeistchen (Pterophorus pentadactylus). Ein kleiner im ersten Moment unauffällig anmutender Nachtfalter der im zweiten Hinsehen wunderhübsch ist und sehr ungewöhnliche Merkmale zeigt. Die gezeigte Art kann ihre Flügel nicht an den Körper anlegen wie man es eigentlich von den meisten Nachtfaltern kennt. Außerdem sind die Flügel beidseitig in fünf Äste umgebildet, die jeweils mit langen Borsten besetzt sind, ähnlich wie bei einer Feder. Die Art hat eine Flügelspannweite etwas über einen Zentimeter und ihre Larve frisst an Heckenkirschen. Eine Gruppe von Faltern die mich schon im Studium faszinierte und ich nun erstmalig so umsetzen konnte wie ich es mir schon länger vorgestellt hatte.
150mm, f/5, 1/40s, ISO200 |
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