Hinter dem 16. Türchen versteckt sich ein Bild welches bei einer zufälligen Begegnung entstand. Als Biologe kennt man ja viele Tiere und Pflanzen. Viele von ihnen sind kryptisch und fallen den meisten Menschen nicht ins Auge, auch wenn sie genau vor ihnen stehen. So ist es etwa bei artenreichen Gruppen wie den Käfern (alles Mistkäfer), Fliegen (alles Stubenfliegen) oder auch Hautflüglern (alles Wespen). Zu den Hautflüglern gehören Wespen und Bienen, das ist umgangssprachlich und sehr ungenau, dazu kann man zig Familien mit einer Vielzahl von Arten zählen. Aber unter den Hautflüglern gibt es auch Familien, die überhaupt nicht wie Wespen aussehen. Allen voran sind da natürlich die Ameisen zu nennen, aber es gibt auch unbekanntere, wie etwa die Spinnenameisen (Mutillidae), die auch Ameisenwespen genannt werden. Das sind Hautflügler, bei denen nur die Männchen Flügel besitzen und die meisten Arten parasitieren an den Larven anderer Insekten. Ansonsten weiß man über die Biologie nur sehr wenig. In Deutschland gibt es neun Arten. Mit Ameisen haben die übrigens gar nichts zu tun.
Und genau so eine (Mutilla europaea cf.) fand ich durch Zufall auf einem sandigen Weg. Mir fiel auf, dass zwischen den vielen Ameisen, die dort unterwegs waren, eine sich etwas anders bewegte. Schnell schaute ich mir das Tier, was es recht eilig hatte, genauer an. Tatsache eine Spinnenameise, "die hast du ja schon seit Jahren nicht mehr gesehen", dachte ich. Holte so schnell es ging meine Kamera hervor und versuchte das gesehene Verhalten im Foto festzuhalten. In einem absolut miserablem Licht versuchte ich mein Glück und kurz darauf war das Tier, was eher nachtaktiv ist, auch unter einem großen Sandstein verschwunden.
Und genau so eine (Mutilla europaea cf.) fand ich durch Zufall auf einem sandigen Weg. Mir fiel auf, dass zwischen den vielen Ameisen, die dort unterwegs waren, eine sich etwas anders bewegte. Schnell schaute ich mir das Tier, was es recht eilig hatte, genauer an. Tatsache eine Spinnenameise, "die hast du ja schon seit Jahren nicht mehr gesehen", dachte ich. Holte so schnell es ging meine Kamera hervor und versuchte das gesehene Verhalten im Foto festzuhalten. In einem absolut miserablem Licht versuchte ich mein Glück und kurz darauf war das Tier, was eher nachtaktiv ist, auch unter einem großen Sandstein verschwunden.
150mm, f/13, 1/40s, ISO100 |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen