Dienstag, 8. Dezember 2015

Adventskalender 08/24

Als Naturfotograf sucht man immer wieder die gleichen Orte auf, um die optimalen Bedingungen für ganz bestimmte Fotos zu bekommen, im gleichen Maße sehnt man sich aber auch nach neuen Gebieten und Arten die man noch nie fotografiert hat. In beidem liegen große Herausforderungen, die aber auch grundlegend unterschiedlich sind. In dem einen Fall sind die Konstanz, die Ausdauer und das Bekannte als Triebfeder des Fotografierens miteinander verbunden, aber auch mit der Herausforderung neue Ideen zu entwickeln und einen entsprechend langen Atem zu haben. Beim Anderen liegt die Motivation im Neuen mit all seinem Facetten, wobei dann eher das Unbekannte und Unberechenbare das Herausfordernde darstellt. Besonders wenn man neue Gebiete nicht gut kennt, kann es sein, dass man überhaupt nicht das richtige Motiv findet. Bei weiter entfernten Orten kommt z.B. noch das schlecht abschätzbare Wetter hinzu. Nichtsdestotrotz liegt in beidem ein großer Reiz und besonders die Ausgewogenheit zwischen diesen ist wichtig und gleichzeitig höchst subjektiv.
In den letzten Jahren unternahm ich mit Fotofreunden immer wieder mal die ein oder andere etwas längere Fahrt um in Gebieten zu fotografieren in denen wir noch nie waren. Meist hatten wir mit vielen Faktoren Glück, nur in diesem Jahr sollten wir im Vercor bezüglich des Wetters doch einige Einschränkungen erleben. Wie in meinem Blogeintrag zum Vercor bereits geschrieben regnete es die meiste Zeit und es war ordentlich kalt. Allerdings machten wir das Beste draus und kamen doch mit dem einen oder anderen Foto aber auch mit vielen Erlebnissen und Eindrücken wieder heim. Nicht nur aufgrund der schwierigen Wetterlage zählt daher das gezeigte Foto zu meinen Lieblingsmakros 2015.
 
Graublauer Bläuling (Pseudophilotes baton) auf Thymian mit Apenninen-Sonnenröschen im Hintergrund
150mm, f/8, 1/200s, ISO400
Bis morgen!

Montag, 7. Dezember 2015

Adventskalender 07/24

Im siebten Teil des Adventskalenders möchte ich heute ein Foto eines Vertreters einer sehr ursprünglichen Insektengruppe zeigen. Etwas vereinfacht gesagt, gibt es sie seit ca. 300 Millionen Jahren und sie gelten als älteste noch lebende Gruppe der geflügelten Insekten. Die rezenten Vertreter leben vor allem in Fließgewässern und werden zur Bioindikation von Gewässern benutzt. Sie ernähren sich meist von Pflanzenteilen oder organischen Partikeln im Wasser. Ihren Namen verdanken sie ihrer scheinbaren Kurzlebigkeit. Allerdings ist nur ihr letztens Lebensstadium äußerst kurz, dieses ist nämlich allein für die Fortpflanzung vorgesehen. Bei einigen Arten wenige Stunden und bei anderen Arten wenige Tage, länger dauert die geflügelte Phase nicht. Ich spreche natürlich von der Ordnung der Eintagsfliegen (Ephemeoptera). Eine interessante Gruppe mit der ich mich viel zu wenig auskenne...

300mm, f/4, 1/250s, ISO200
Bis morgen.

Sonntag, 6. Dezember 2015

Adventskalender 06/24

Zu Nikolaus hinter dem sechsten Türchen des Aventskalenders verstecken sich gleich mehrere Fotos: Heute möchte ich nämlich ein paar making ofs zeigen, um euch einen kleinen Einblick in das Entstehen der Bilder verschaffen.

Zeitiges Aufstehen ist als Naturfotograf leider unumgänglich. Im Winterhalbjahr darf man aber auch manchmal etwas länger schlafen, so wie hier ;-)
Foto: Joachim Wimmer
und natürlich muss man dann auch meist erst noch ein Stück fahren.
Foto: Joachim Wimmer
Der Naturfotograf darf auch nicht die Hitze scheuen (auch wenn man es dem Foto nicht ansieht, es war ziemlich warm),
Foto: Gregor Faller
und die Kälte.
Foto: Joachim Wimmer
Manchmal sitzt der Naturfotograf auch stundenlang irgendwo versteckt rum, 
  
oder steht irgendwo stundenlang rum, 
Foto: Benjamin Waldmann
oder hockt irgendwo stundenlang rum.
Foto: Gregor Faller

Bis morgen!

Samstag, 5. Dezember 2015

Adventskalender 05/24

Heute im fünften Teil des Adventskalenders möchte ich eine Art vorstellen, welche der ein oder andere sicher vom Sehen her kennt, den Acker-Rittersporn (Consolida regalis). Noch vor einigen Jahren war dies eine Allerweltsart, die besonders in den kalkreichen Gebieten Deutschlands an Acker- und Wegrändern zu finden war. Die Art ist vermutlich mit dem Ackerbau in historischer Zeit nach Mitteleuropa gekommen. Leider ist der vermehrte Pestizideinsatz und die allgemeine Intensivierung der Landwirtschaft nicht unbeschadet an den Beständen der hübschen Art vorüber gegangen. Heute ist die Art in ihrem Bestand gefährdet und mit vielen weiteren eine Zielart in Schutzäckern. Dies sind Ackerflächen die speziell für den Erhalt von Ackerwildkräutern extensiv bewirtschaftet werden.  


150mm, f/4, 1/2000s, ISO400
Bis morgen!

Freitag, 4. Dezember 2015

Adventskalender 04/24

Am vierten Tag des Adventskalender findet sich eine Art die ich nun seit einigen Jahren im zeitigen Frühjahr aufsuche. Zwar befindet sich eines der besten Laichgewässer Deutschlands nicht weit von meinem Wohnort entfernt, jedoch ist dies kein sicheres Indiz den Springfrosch (Rana dalmatina) als Frosch auch zu finden. Im Gewässer finden sich jedes Jahr einige tausend sehr typische Laichballen, allerdings verlassen die erwachsenen Tiere das Wasser wieder schnell und gehen in ihren Landlebensraum. Ich hatte 2013 schon mal einen Beitrag zu der Art verfasst. Nichtsdestotrotz findet sich in dem Gewässer meist noch eine weitere eng verwandte Art, welche nicht ganz so kryptisch ist: der Grasfrosch (Rana temporaria) und so fotografierte ich diese Art in ihrem Lebensraum am späten Nachmittag.

18mm, f/5.6, 1/640s, ISO800
Bis morgen!

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Adventskalender 03/24

Hinter dem dritten Türchen verbirgt sich eine Art die die allermeisten täglich sehen und die durchaus als urbane Art bezeichnet werden kann. Schließlich brütet die Blaumeise in den unterschiedlichsten Nischen z.B. sind auch Bruten in Ampelkästen bekannt. Somit kann die Art als äußerst störungstolerant und anpassungsfähig bezeichnet werden. Dabei haben sich wohl viele diese überaus hübsche Art noch nie näher angesehen. Im gezeigten Bild konnte ich an einem bedeckten Tag die quirlige Blaumeise in einem kurzen Augenblick erwischen, als ein paar Sonnenstrahlen durch die Äste und Nadeln genau auf sie trafen und ihre wunderschönen Farben prächtig betonten.

300mm, f/4, 1/200s, ISO800
Bis morgen. 

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Adventskalender 02/24

Am zweiten Tag des Adventskalenders möchte ich eine äußerst spannende Art vorstellen: den Eichenheldbock (Cerambyx cerdo). Er zählt zu unseren größten heimischen Käferarten und ist mit bis zu 5 cm Körperlänge überaus stattlich. Beim Männchen kommen noch Antennen dazu die der doppelten Körperlänge entsprechen, beim Weibchen sind diese körperlang. Anfang des vorletzten Jahrhunderts galt die Art als Forstschädling und wurde intensiv bekämpft. Dabei ist festzuhalten, dass die Art sich zwar in großdimensionierten Eichen entwickelt, diese jedoch bereits geschwächt sein müssen um von den Käfern besiedelt zu werden. Die eu-weit geschützte Art ist heute in Deutschland vom Aussterben bedroht und in einigen Bundesländern bereits verschwunden. In Bayern existiert nur noch ein Standort, am nördlichen Oberrhein finden sich noch gute Bestände, in Ostdeutschland gibt es noch einige Vorkommen, hier sind besonders die Bestände entlang der Elbe und der Spree zu nennen. Die vorwiegend nachtaktiven Tiere sind tagsüber nur schwierig zu finden und daher fotografisch eine echte Herausforderung. Umso schöner, dass die Umsetzung eines Bildes, so wie ich es mir schon länger vorgestellt hatte fast 100%ig klappte (Danke an Claus für die Ausleuchtung mit der Taschenlampe). Das fotografierte Weibchen legt gerade Eier in die Spalten der Eichenborke.

85mm, f/2.2, 1/200s, ISO6400, Taschenlampe
Bis morgen!

Dienstag, 1. Dezember 2015

Adventskalender 01/24

Es ist schon beinahe zur Tradition geworden Ende des Jahres ein abschließendes Resümee des ausklingenden Fotojahres hier im Blog zu verfassen. Die ersten Jahre immer mit einem größeren Blogpost der viele unterschiedliche Fotos zeigte und seit letztem Jahr in Form eines Adventskalenders. Und so soll es auch in diesem Jahr weitergehen. 

Für den ersten Blogpost musste ich nicht lange überlegen, auch wenn es noch weitere heiße Kandidaten gegeben hätte, so haben die Bergfinken welche ich am Anfang diesen Jahres fotografieren konnte, es mir sehr einfach gemacht sie auszuwählen. War dieses Naturschauspiel nicht schon genug des Erlebnisses, so konnte ich doch das eine oder andere eindrückliche Foto machen, welches mir auch jetzt immer noch äußerst gut gefällt. In einem ausführlichen Beitrag berichtete ich über die Järripeippo, wie die Art in Finnland heißt. Mit etwas Glück kommt es vielleicht wieder in den nächsten Jahren zu einem solchen Spektakel in erreichbarer Nähe, ich bin gespannt.

300mm (450mm KB), f/13, 1/30s, ISO800
Bis morgen.

Freitag, 16. Oktober 2015

Ein Herbstspaziergang...

...im Monbachtal unternahm ein Teil der GDT Regionalgruppe Baden inkl. eines Gasts aus der RG Württemberg-Bayern am letzten Wochenende. Danke Stefan fürs Organisieren! Wir trafen uns zu morgendlicher Stunde und schlenderten an einem Abschnitt des Monbachs im östlichen Nordschwarzwald entlang. Das Wetter war gut, auch die Herbstfärbung hatte schon eingesetzt, besonders beim Ahorn, aber leider hatte der Monbach nur sehr wenig Wasser und so waren doch einige Abschnitte weniger spektakulär als sie es wohl sonst sind. Nichtsdestotrotz machten wir das Beste draus und fotografierten verschiedenste Motive im herbstlichen Schluchtwald. 
Die Ausbeute war durchwachsen, schließlich wollte ich nicht nur mit Wasserfallbildern nach Hause kommen, also probierte ich die eine oder andere Motividee aus und produzierte ziemlich viel Ausschuss. Ein paar vernünftige Bilder gelangen mir dann aber doch. Auch machte ich den ersten nichttierischen Wischer (das vierte Foto) der mir ganz gut gefällt.
Viel Spaß beim Gucken und genießt den Herbst.
150mm, f/8, 1/2s, ISO800, Polfilter
150mm, f/3.2, 1/50s, ISO800
150mm, f/8, 2s, ISO200, Polfilter
150mm, f/8, 1.6s, ISO100, Polfilter
150mm, f/8, 3s, ISO100
150mm, f/8, 6s, ISO100, Polfilter
6x14mm, f/8, 0.8s, ISO100
150mm, f/2.8+f/8, 1/15s, ISO200, Doppelbelichtung
150mm, f/7.1, 0.4s, ISO200

Mittwoch, 23. September 2015

Der Schwarze Pelzbienen-Ölkäfer in Südbaden

Ölkkäfer gehören aufgrund ihrer Biologie zu den besonders faszinierenden Insekten. Die Larven der Ölkäfer locken Bienen an und parasitieren diese. Dass es in der Welt der Insekten immer noch Neues zu entdecken gibt, erzählt der folgende Blogbeitrag. Er entstand in Zusammenarbeit mit Gregor Faller. Er wohnt nur 10 Fahrradminuten von den Fundorten entfernt und konnte daher diese Geschichte ausführlich dokumentieren. 
150mm, f/8, 1/50s, ISO800
Im Herbst 2013 entdeckte Gregor an einem Weißdornzweig auf einem Halbtrockenrasen im südwestlichen Baden-Württemberg einige Ölkäfertriungulini (Ölkäferlarven in ihrem ersten sehr mobilen Stadium werden Triungulinus genannt). Er fragte mich, um welche Art es sich handeln könnte und nach etwas Verwirrung und Rücksprache mit einigen Coleopterologen (u.a. Dr. Jürgen Schmidl und Dr. Johannes Lückmann) wurde schnell klar, dass es sich um Larven des Schwarzen Pelzbienen-Ölkäfers (Stenoria analis) handelt. Dieser Käfer wurde in Westdeutschland wenige Wochen zuvor erstmals nachgewiesen. Gregor konnte somit die erste erfolgreiche Reproduktion für Deutschland nachweisen. Überhaupt handelt es sich hierbei um eine bislang höchst seltene Art, die bis vor kurzem noch als in Deutschland ausgestorben galt. Weitere Funde stammen nur noch aus Brandenburg, wo vermutlich eine Sandbienenart der Wirt der Käferlarve ist.
Wer entdeckt die Larven?
16mm (24mm KB), f/5.6, 1/640s, ISO200 (Foto: Gregor Faller)
Hunderte Triungulini hängen an Gespinstfäden wie ein Tropfen (Cluster) an dem Weißdornzweig.
150mm (KB 225mm), f/9, 1/640s, ISO400 (Foto: Gregor Faller)
Stenoria analis parasitiert im westlichen Teil seines Verbreitungsgebietes an der Efeu-Seidenbiene (Colletes hederae). Diese hübsche Bienenart flog zahlreich am Fundort. Allerdings beachtete sie die Triungulinicluster kaum. (Wahrscheinlich weil die Flugzeit der Biene schon fortgeschritten war und es schon viele weibliche Bienen gab). Auch die Zeit der  ausgewachsenen Käfer war schon vorbei.  
Allerdings konnten trotzdem ein paar Seidenbienen mit angekrallten Käferlarven fotografiert werden.
Efeu-Seidenbienenschlafgemeinschaft
55mm (82mm KB),  f/4, 1/640s, ISO320 (Foto: Gregor Faller)
Efeu-Seidenbienenschlafgemeinschaft
55mm (82mm KB),  f/8, 1/320s, ISO800 (Foto: Gregor Faller)
Die Efeu-Seidenbiene wurde erst 1993 als eigene Art beschrieben. Sie fliegt im Spätsommer und im Herbst und besucht hauptsächlich Efeu-Blüten.
Die solitär, allerdings in Kolonien lebende Biene gräbt ihre Brutröhren in lockere Böden.
Im „Pelz“ zwischen den Flügeln sitzt eine Ölkäferlarve.
150mm (225mm KB), f/10, 1/100s, ISO400 (Foto: Gregor Faller)
Efeu-Seidenbiene mit vielen Triungulini im Gepäck
150mm (225mm KB), f/11, 1/200s, ISO400 (Foto: Gregor Faller)
Im August 2014 entstanden nun auf dieser Wiese erstmals Fotos erwachsener Käfer. Allerdings war für weitere Beobachtungen nicht genügend Zeit vorhanden.
150mm (225mm KB), f/8, 1/400s, ISO320 (Foto: Gregor Faller)
150mm, f/8, 1/80s, ISO400
Im August 2015 fand Gregor wieder Käfer, zusätzlich auch noch an einem weiteren Fundort etwa 1km entfernt. Diesmal passte es zeitlich und ich ließ mir die Gelegenheit nicht entgehen und fuhr auch zu dem Fundort, um die bemerkenswerte Art auch einmal in Natura zu sehen und zu fotografieren.
Weibchen mit frisch abgelegten Eiern.
150mm (225mm KB), f/7.1, 1/50s, ISO400 (Foto: Gregor Faller)
150mm, f/3.2, 1/500s, ISO800
einige Tage altes Eigelege
150mm, f/9, 1/160s, ISO800
Eigelege
150mm, f/5.6, 1/400s, ISO640
In diesem Jahr konnten die Käfer und Bienen etwas ausführlicher beobachtet werden. Die Käfer sitzen fast bewegungslos an exponierten Stellen und legen die Eier an die Ähren von Gras, Getreide, an Blätter oder an Zweigenden ab. Auch die Bienen suchen zur Nachtruhe solche Orte auf. 
Die ersten Triungulini schlüpften, als die Flugzeit der Seidenbiene begann und zuerst männliche Bienen aktiv waren.
die Ölkäferlarven schlüpfen
150mm (225mm KB), f/9, 1/160s, ISO400 (Foto: Gregor Faller)
Die Larven sind nur etwa 1 Millimeter lang und verströmen offenbar Pheromone, auf die die männlichen Wildbienen reagieren.
150mm (225mm KB), f/10, 1/400s, ISO200 (Foto: Gregor Faller)
Eine männliche Efeu-Seidenbiene im Anflug
150mm (225mm KB), f/5.6, 1/6400s, ISO1000 (Foto: Gregor Faller)
Die männlichen Bienen fliegen sehr hektisch auf der Suche nach Weibchen umher. Sie reagierten offenbar auf die Larvencluster und flogen diese an, blieben manchmal einige Zentimeter entfernt vor den Larven in der Luft stehen und stürzten sich dann plötzlich auf die Cluster. Meist ließen sich die Bienen daraufhin augenblicklich fallen, manchmal verfingen sie sich auch kurz in Gespinstfäden und rissen dabei einige Käferlarven mit. Das Wachstum der Larve und die Metamorphose zum Käfer findet später in der Brutröhre der Biene statt. Dort fressen die Larven nach ihrer ersten Häutung den eingetragenen Vorrat  und danach die Bienenbrut selbst auf.
Die Seidenbiene mitten im Cluster
150mm (225mm KB), f/6.3, 1/4000s, ISO800 (Foto: Gregor Faller)
150mm (225mm KB), f/6.3, 1/4000s, ISO800 (Foto: Gregor Faller)
150mm (225mm KB), f/6.3, 1/400s, ISO200 (Foto: Gregor Faller)
Ich hoffe, dass die Leser des Blogs die Biologie des Schwarzen Pelzbienen-Ölkäfers ähnlich spannend finden wie wir. Besonders durch die Neuausbreitungen dieser Art zeigt sich, dass es auch in Mitteleuropa noch viel zu entdecken gibt. Es freut mich, dass dieser gemeinsame Blogpost zustande gekommen ist und möchte mich hier nochmals ausdrücklich bei Gregor für seine Arbeit und die Bereitstellung der fantastischen Fotos bedanken!